29. März 2007

Nelson Mandela


Nelson Mandela wurde 1918 als einziger Sohn eines Xhosa-Häuptlings in der Transkei geboren. Sein ursprünglicher Name ist Rolihlahla "Derjenige, der Schwierigkeiten anzieht". 1944 trat Nelson Mandela dem in 1912 gegründeten Afrikanischen Nationalkongreß (ANC) bei. Er wurde sehr aktiv und setzte sich gegen die Apartheid ein. Der ANC wurde 1960 verboten. Trotzdem entschloß sich Mandela, in dieser Organisation weiter mitzuarbeiten. Ein Jahr später gründete er "Umkhonto we Sizwe" (Speer der Nation). 1962 wurde Mandela deswegen verhaftet und 1964 zu lebenslanger Haft, auf der Sträflingsinsel Robben Island verurteilt. Am 11. Februar 1990, nach über 27 Jahren Haft, kam er wieder frei. Mandela blieb weiter politisch aktiv und wurde am 2. März 1990 Vizepräsident des ANC, ein Jahr später Präsident des ANC und nahm Gespräche mit dem damaligen Staatspräsidenten de Klerk auf. 1993 erhielten Mandela und de Klerk wegen ihrer Bemühungen den Friedensnobelpreis. Ende April 1994 fanden die ersten demokratischen Wahlen in Südafrika statt. Nelson Mandela wurde der erste frei gewählte Staatspräsident im neuen Südafrika.

Nelson Mandela äußert sich über Gandhi der sein großes Vorbild war: "Er wagte es den passiven Widerstand zu fördern, in einem Zeitalter als die Gewalt in Hiroshima und Nagasaki über uns explodierte. Er verkündete Moral, als Wissenschaft, Technik und Kapitalismus sie überflüssig machten. Er ersetzte eigene Interessen mit den Interessen der Gesellschaft, ohne dabei den Wert des Individuums zu mindern."


Zitate:



...In Wirklichkeit,
wer bist Du,
um all dies NICHT zu sein?
Du bist ein Kind des "Geistes".
Dich klein zu machen,
dient der Welt nicht.


Es ist nichts Erleuchtendes darin,
dass Du Dich zusammenziehst,
so daß andere um Dich herum
sich nicht verunsichert fühlen.
Wir wurden geboren,
um den Glanz des "Geistes" der in uns ist,
zu manifestieren.


Er ist nicht nur in einigen von uns,
er ist in JEDEM.
Und wenn wir unser Licht leuchten lassen,
geben wir damit anderen die Erlaubnis,
dasselbe zu tun.


Du bist ein Kind Gottes.
Dich herunter zu spielen ist der Welt nicht dienlich.
Scheu bringt keine Erleuchtung,
so dass sich andere Leute
in deiner Umgebung unsicher fühlen.
Wir wurden geboren,
um Gottes Ruhm zu offenbaren,
der in uns wohnt.
Nicht nur in einigen von uns:
in jedem.
Und während wir unser eigenes Licht leuchten lassen,
geben wir anderen Menschen unbewusst die Erlaubnis,
dasselbe zu tun.
Wenn wir von unserer Angst befreit sind,
wird unser Auftreten andere automatisch befreien.



"... frei zu sein,
bedeutet nicht nur,
seine Ketten abzuwerfen,
sondern auch so zu leben,
daß die Freiheit anderer geachtet wird und wächst.
Wir stehen gerade am Anfang
der wirklichen Erprobung unserer Freiheit."

"Der lange Weg zur Freiheit."




Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr,
andere zu beeinflussen und zu ändern
- am schwierigsten ist es,
sich entsprechend den Bedingungen,
mit denen man konfrontiert wird,
selbst zu ändern.



Rede für die Zusammenarbeit mit Unicef von Nelson Mandela


Wir gehören zu denen, die auf der Sonnenseite stehen. Wir haben erfahren zu welchen Taten der menschliche Geist fähig ist. Und wir haben gesehen, wie dieser Geist Nationen und Kontinente verwandelt.
Schauen wir auf die Kinder der Welt, so geschieht das mit den Augen von Menschen, die fest daran glauben, daß sich etwas zum Guten verändert hat kann - wenn wir nur mutig genug sind, unserem Traum zu folgen. Schauen wir auf die Kinder der Welt, so sehen wir auch, daß so viele junge Leben verschwendet werden durch Armut, Gewalt oder Krankheit. Trotz aller Wunder der Wissenschaften sehen wir eine Generation nach der nächsten verloren. Wir schreiben auf, was unsere Herzen am liebsten herrausscherein würden: "Wir dürfen dies nicht länger zulassen. Wir dürfen nicht das kostbare Leben unserer Kinder vergeuden. Kein einziges mehr, nicht einen Tag länger. Es ist höchste Zeit, daß wir etwas für Sie tun. Wir werden unseren lebenslangen Kampf für Gerechtigkeit mit dem Mandat von UNICEF verbinden: nämlich die dringendsten Bedürfnisse der Kinder zu stillen und Ihnen zu helfen, Ihre persöhnlichsten Fähigkeiten zu entfalten. Und wir fordern all diejenigen auf, die Führungsämter innehaben, seien es Regierungen, Organisationen oder die Wirtschaft, sich uns anzuschließen.

27. März 2007

EU lässt Gen-Raps als Futter zu

Die EU-Kommission hat die Einfuhr und Verwendung von drei gentechnisch veränderten Rapssorten als Tierfutter genehmigt. Die Ölrapssorten MS8, RF3 und MS8 x RF3 von Bayer dürfen jedoch weder in der EU angebaut noch als Lebensmittel verwendet werden. Dies ist die sechste Genehmigung der Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen seit 2001. Im Agrarministerrat war im September 2006 weder für noch gegen die Genehmigung eine qualifizierte Mehrheit zustande gekommen. Deswegen entschied nun die Kommission.

Quelle/Gesamter Text: www.taz.de

Die Wirkung von mit Mikrowellen bestrahltem Wasser auf Pflanzen

Hier sehen Sie ein wissenschaftliches Projekt einer jungen Dame, die eine schädliche Wirkung von mit Mikrowellen bestrahltem Wasser auf Pflanzen angemessen darstellen wollte.
In diesem Projekt nahm sie gefiltertes Wasser und behandelte Trinkwasser auf zwei verschiedene Arten:

Die eine Hälfte des Wassers wurde in einem Topf zu erhitzt und schließlich zum Kochen gebracht. Die andere Hälfte des Wassers wurde mit Hilfe einer Mikrowelle zum Kochen gebracht. Mit diesen beiden behandelten, aber abgekühlten Wässern goss sie die Blumen.

Mit diesem Versuch wollte sie überprüfen, wie und ob die identischen Pflanzen unterschiedlich auf das behandelte Wasser bezüglich des Wachstums reagieren würden.

Bei diesem erschütternden Ergebnis muss man sich die Frage stellen, ob die Mikrowelle nicht als gefährliches Instrument einzuordnen ist, das extrem Gesundheitsschädlich ist.

(…)

Gift aus dem Mikrowellenherd

Ein beispielloser Versuch von Wissenschafts-Unterdrückung

Der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz versuchte in den Jahren 1993 - 1994, eine streng wissenschaftliche Versuchsreihe über schädliche Auswirkungen von Mikrowellenherden und Mikrowellennahrung per Gerichtsurteil aus der Welt schaffen zu lassen. Dem Forscher, Dr. Hansuli Hertel, wurde auf schweizer Bundesgerichtsebene untersagt, seine Forschungsergebnisse zu publizieren und öffentlich zu behaupten, daß Mikrowellennahrung Krebs verursachen würde. Erst durch eine Anrufung des Internationalen Gerichtshofes für Menschenrechte in Straßburg konnten diese Angriffe auf Meinungs- und Forschungsfreiheit abgewehrt werden. Das Gericht gab Dr. Hertel im Urteil vom 25. August 1998 recht.
Was sollte hier unterdrückt werden?

Die Ergebnisse von Dr. Hertel und Prof. Blanc

In einer streng wissenschaftlichen und jederzeit reproduzierbaren Forschungsreihe wiesen die Wissenschaftler während eines zwei Monate dauernden Zeitraumes (August/September 1989, Universität Lausanne) nach, daß sich bei acht freiwilligen Probanden unmittelbar nach der Einnahme von in der Mikrowelle erhitzten Nahrung das Blutbild deutlich zum Schlechten veränderte. Bei einmaliger Verabreichung von bestrahlter Nahrung waren diese Werteveränderungen meist noch innerhalb des üblichen Toleranzbereiches, doch ließen sich bei wiederholter Einnahme von Mikrowellengerichten klare statistische Tendenzen ausmachen, die eindeutig auf beginnende Anämie und beginnendes Krebsgeschehen hindeuteten.

Was verändert der Mikrowellenherd im Essen?

Es ist egal, ob man in der Mikrowelle nur “Essen aufwärmt, Kaffeewasser erhitzt oder richtig kocht - die Strahlung vergiftet alle Nahrungsmittel, mit denen sie in Berührung kommt. Eine allgemeine Einführung in die zugrunde liegenden Ursachen finden Sie in unserem Themenblatt Nr. 1: “Was ist schädlich am Elektrosmog?”.
Die Strahlung denaturiert die Nahrung, das heißt: sie verändert die natürliche Struktur der Zellen. Solches Essen hat andere Auswirkungen im Körper als Lebensmittel, die ihre ursprüngliche Zellstruktur aufweisen. Zum Beispiel spaltet die Strahlung Milch in Aminosäuren (=Eiweißbausteine) auf, die in der Natur gar nicht vorkommen (Nachweis durch G. Lubec et al. 1989, publiziert in “The Lancet”, 2)!

An der Stanford University School of Medicine fanden R. Quan et al. im Jahre 1992 heraus, daß mikrowellenbestrahlte Muttermilch einen Aktivitätsverlust sämtlicher Abwehrfaktoren zeigte, dafür das Wachstum eines Bakteriums namens Escherichia coli stark begünstigte. Dieses Bakterium verursacht Infektionen und Entzündungen vor allem im Darm-, Harnweg- und Gallenbereich, aber auch Blutvergiftung und Hirnhautentzündung.

1971 wiesen C. C. Lin und C. F. Li nach, daß die Sterilisation von Orangensaft im Mikrowellenofen das Vitamin C zerstört (Journal of Microwave Powder 6, 1971).
Die Anthroposophin A. Bohmert beschreibt einen Versuch, in dem Getreidekörner mit unbestrahltem und mikrowellenbestrahltem Wasser angefeuchtet wurden. Nur die Körner mit unbehandeltem Wasser keimten. Das heißt: mikrowellenbehandeltes Wasser zerstört die Keimfähigkeit mindestens von Getreide (von was noch??)!

Quelle/Gesamter Text: www.zentrum-der-gesundheit.de

25. März 2007

Nikola Tesla, ein vergessenes Genie

Nikola Tesla ist am 9. Juli 1856 im heutigen Kroatien geboren, und starb am 7. Januar 1943.Er ist der wahre Erfinder von Wechselstrom und der Endecker der Freien Energie und trotzt dem haben die meisten noch nie etwas von ihm gehört, Er hatt Röngtenstrahlung ein Jahr vor W.K. Röntgen entdeckt,er baute einen Röhrenverstärker lange vor Lee de Forest, 40 Jahre befor die Industrie Neonlicht "erfand" benutzte er es in seinem Labor, er zeigte uns die Prinzipien, die wir heute für Micorwellen und Radar benutzen, lange befor sie ein Teil unsere Gesselschaft wurde. Er ist der Erfinder von Wechsel/Drehstrom, Wechselstrom-Motor, Tesla-Spule, Funktechnik,
Fernsteuerungen, Radio(Energiesender, Empfänger für freie Energie), Hochfrequenzlampe,
Scheibenläuferturbine. und dazu noch mehr als 700 andere Patente.
Seine akademische Laufbahn begann am Polytechnikum Graz in Österreich, wo er Mathematik und Physik studierte, danach studierte er noch Philosophie in Prag.Er arbeitete als Ingenieur in Budapest, Frankreich und Deutschland.1888 war die Geburt des Wechselstrommotors, er endeckte das zwei im richtigen Winkel angebrachte Spulen ein rotierendes Magnetfeld erzeugen, wenn sie mit 90° phasenverschobenem Wechselstrom durchflossen werden.Der Hauptvorteil den Wechselstrommotors war seine bürstenlose Betriebsweise, das galt lange Zeit als unmöglich!1884 ging Tesla nach Amerika, wo er für Thomas Edison arbeitete. Da Edison am Gleichstromsystem festhielt wurden sie bald zu Rivalen. Als Tesla, Edisons Gleichstromgeschäft lahmzulegen drohte, wollte er Teslas Strom unbedingt ausschalten, und ihm war dafür jedes Mittel recht z.B. sammelten kleine Schulkinder die Haustiere der Umgebung ein, um die Hunde und Katzen dann in öffentlichen Samstagmorgenvorstellungen per Tesls-Stromstoß in die ewigen Jagdgründe zu befördern.Er wollte auch das ein Gesetzt verabschiedet wird ,das die maximale produzierte Spannung auf 800 Volt einschränkt wird , doch da wurde ihm mit einer Klage gedroht.Er ließ sich aber neue wiederlichkeiten einfallen, z.B. kann man Edison als „Erfinder“ des elektrischen Stuhls gesehen werden.Er kaufte über Mittelsmänner die Lizenzen einiger Tesla-Patente, ließ wieder einen Mittelsmann für sich nach „Sing Sing“ marschieren,kurze Zeit darauf annoncierten die New Yorker Zuchthaus-Behörden, getötet werde bei ihnen künftig nicht mehr durch den Strang, sondern durch den Strom, Teslas Wechselstrom, Edison nannt ab diesen Zeitpunkt den Wechselstrom nur noch „Hinrichtungs-Strom“. Wegen dieser Machtkämpfe zwischen den beiden Stromgesellschafte, gingen beide den Bach runter.Telsla war nun auf seine Gönnen angewiesen, da er keinen festen Geldgeber mehr hatte, er wahr grade dabei die Künste Erfindung seinen Lebens zu machen.Ein Teil seiner Skizzen und Erklärungen ist vermutlich im Safe John Pierpont Morgans verschwunden, um den Rest rissen sich die internationalen Geheimdienste nach Teslas Tod im Januar 1943. Gewisse amerikanische Wissenschaftler behaupten heute, die UdSSR führe mit Teslas „Extra Low Frequency“-Wellen Wetterkrieg. Auch das Projekt HARP, eine mehrere Fußballfelder große Anlage aus Antennen in Alaska, angeblich zur Beeinflussung des Wetters und dem Außerkraftsetzung von Satelliten und Raketen.

Impfen ist ein staatliches Verbrechen

An alle deutschen Staatsbürger
Also, an die Menschen, die Verantwortung für sich, die kommenden Generationen und das Gemeinwohl haben.
Und die leben wollen.
Impfen ist ein staatliches Verbrechen, welches in Konsequenz das
Leben der Menschheit in naher Zukunft absichtlich zerstört!
Weltgeschichtlich erstmalig in der über 100jährigen staatlichen Impfpolitik wurde am 30. Sept. 2000 in Linz
öffentlich die wissenschaftliche Beweisfrage im Hinblick auf die behaupteten Viren und die
Krankheitsverusachung durch Bakterien gestellt. Seitdem wurden im deutschsprachigen Europa Bürger
aufgefordert, bei den zuständigen staatlichen und ärztlichen Stellen nach Beweisen zu fragen.
Nach 20 Monaten besteht im Juni 2002 in Hinblick auf die staatlich geförderte Gabe von Impfstoffen folgende
zweifelsfreie Beweislage, die insbesondere durch fragende Mütter geschaffen wurde:
Absichtlich erfolgt seitens der staatlichen Stellen, der Ärzteschaft und der Medizinwissenschaft eine
gewissenlose und skrupellose Irreführung der Eltern.
Die „herrschende Meinung in der Medizinwissenschaft“ wird als bewiesene Tatsache vorgelogen.
Kern des staatlichen Medizinverbrechen, das sich am Impfen konkretisiert ist, dass absichtlich trotz besseren
Wissens und in Kenntnis der leichten bis schweren dauerhaften Schädigungen und Tod, - „die herrschende
Meinung in der Medizinwissenschaft“, „Meinen, Glauben, Irrtum und Irreführung“ - insbesondere gegenüber
besorgten Eltern als „wissenschaftlich bewiesene Tatsache“ vorgelogen wird.
Nachweislich ist bekannt, dass kein in der Medizin behauptetes Virus wissenschaftlich nachgewiesen
worden ist. Wissenschaftlich ist nachgewiesen worden, dass Bakterien unter normaler
Sauerstoffversorgung in lebenden Menschen keine Gifte produzieren und damit keine Krankheiten
verursachen können.
Abschließend bewies Prof. Dittmann, 2. Vorsitzender der für die Impfempfehlungen in der BRD zuständigen
Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut (RKI, Berlin) im Bundesgesundheitsblatt, April
2002, Seite 319, das internationale Expertenwissen:
Dass mangels zuverlässiger Daten positive Aussagen über das Impfen nicht möglich sind.
I
n Kenntnis des Mangels jeglicher wissenschaftlicher Grundlagen, ausschließlich „alleine aufgrund
des herrschenden Glaubens“ drängt Ärzteschaft und Staat darauf, dass insbesondere Eltern
zustimmen, in ihre Kinder u.a. Quecksilber und andere Depot-Nervengifte implantieren zu lassen, von
denen bekannt ist, dass sie lebenslänglich negativ auf Gesundheit und geistiges Vermögen wirken, bis
hin zum Risiko schwerster dauerhafter Impfschäden und Tod.
Gewissenlos beteiligen sich in Deutschland an dieser skrupellosen Irreführung des Volkes und besonders der Eltern zum Schaden der
Kinder, absichtlich und nachweislich u.a.:
Alle Mitglieder der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut (RKI, Berlin), Vorsitzender: Herr Prof. Dr. Schmitt.
Deutscher Bundestag (Petitionsausschuss).
Landtag Baden-Württemberg (Petitionsausschuss).
Staatsanwaltschaften Stuttgart, Berlin (Turmstraße), München, Münster und Ansbach. General-Staatsanwaltschaft München.
Bundesärztekammer.
Ärztlicher Kreisverband Rosenheim, Vors. Herr Dr. Simon Weber.
Frau Angelika Graf, Mitglied des Deutschen Bundestags, SPD Rosenheim.
Und alle informierten und untätigen, also duldende Bürger - der verfassungsmäßige Souverän - Deutschlands.
Eine Mitteilung des Vereins „Wissenschaft, Medizin und Menschenrechte e.V.“
1. Vors. Karl Krafeld, 2. Vors. Dr. Stefan Lanka. Ludwig-Pfau-Str. 1b, 70176 Stuttgart.
Infos und Buch („Impfen – Völkermord im Dritten Jahrtausend?“) unter: www.klein-klein-aktion.de
bzw. beim Pirolverlag, Postfach 1210, 85066 Eichstätt. Fax: 08421/99761. e-mail: info@pirolverlag.de

"Der gute Weg"


Konfuzius

Der große Lehrmeister, er lebte von 551 bis 478 v. Chr. Konfuzius lehrte seiner Zeit den Weg zu einer einer besseren Geisteshaltung, als vorbild nahm er dafür das Altertum.Für ihn war der Weg in eine bessere Zunkunft die Traditionen des Altertums, das ist der "gute Weg", und für ihn war es der einzig richtige. Sein wichtigstes Ziehl war seine Charakterbildung, den er war kein Theoretiker sondern verfolgte nur praktische Ziele. Er wollte nichts weiter erreichen als seine Schüler auf den "guten Weg" zu führen ,es war kein philosophisches oder ethisches System, er hatte gar keins, und schon gar nicht eine Religion.Im Vordergrund Standen für ihn nie das Matteriele sondern ideelle Werte.




Tse-kung fragte: Wer ist besser, Shi oder Shang?
Der Meister sagte: Shi geht zu weit, und Shang geht nicht weit genug.
Tse-kung sagte: Dann ist Shi der Überlegene.
Der Meister sagte: Zu weit zu gehen ist ebenso schlecht,
wie nicht weit genug zu gehen.


Der Meister sagte: Wer sich nicht Gedanken über das macht,
was weit weg ist,
dem wird bald viel Schlimmeres nahe sein.


Der Meister sagte: Über das, was vorbei ist, streitet man nicht.
Das was geschehen ist, kritisiert man nicht;
das, was längst der Vergangenheit angehört,
richtet man nicht mehr.


Fehler haben und sich nicht anstrengen, sie gut zu machen,
das heißt wirklich Fehler haben.


Der Meister sagte: Es gibt einige,
mit denen man zwar gemeinsam lernen,
aber nicht auf dem Wege fortschreiten kann;
mit anderen kann man zwar gemeinsam auf dem Weg fortschreiten,
aber man kann mit ihnen nicht zusammen arbeiten;
und wieder anderen,
denen man zwar zur Seite stehen,
mit denen man sich aber nicht verständigen kann.


Der Meister sagte: Mit einem nicht vom guten Wege sprechen,
mit dem man darüber sprechen könnte, heißt,
einen Menschen ungenützt lassen.
Wer wirklich weise ist,
läßt keine Gelegenheit vorübergehen, einem Menschen von Nutzen zu sein.
Er verschwendet aber auch nie seine Worte.


Der Schüler Tse Chiang fragte, wie man mit den Menschen am bestem weiterkäme.
-Der Meister sagte: Sei zuverlässig;und stehe zu jedem deiner Worte;
sei ernst und sorgfältig in allem, was du tust.
Dann wirst du immer gut weiterkommen,
auch wenn du unter Barbaren leben müßtest.
Bist du aber unzuverlässig in dem, was du tust,
wie kannst du dann hoffen, gut weiterzukommen,
auch wenn du in deiner gewohnten Umgebung lebst?
Wo du auch bist, laß deine Grundsätze nicht außer acht.
Wenn du in deinem Wagen fährst, dann sieh sie auf dem Joch geschrieben stehen.
Dann kannst du sicher sein, daß du weiterkommst.
-Tse Chiang schrieb diesen Grundsatz auf seinen Gürtel.

Der Meister sprach: Nehmt einen Hügel, der fertig gehäuft ist bis auf einen letzten Korb Erde.
Bleibt es so, bedeutet das für mich Unvollkommenheit, Stillstand.
Nehmt nun den ebenen Grund, auf den erst ein einziger Korb Erde geschüttet wurde.
Macht man weiter, so nenne ich das Streben nach Vollkommenheit, Fortschritt.









Klimakampagne soll von Crash und Kriegsgefahr ablenken

Während die Kernschmelze im Weltfinanzsystem fortschreitet, läuft eine riesige Medienkampagne über die angeblich unmittelbar bevorstehende Klimakatastrophe. Im Gegensatz zum tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus ist Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Zug der Klimahysterie aufgesprungen.

Die Bevölkerung soll derzeit mit einer dramatischen Angstkampagne dazu konditioniert werden, massive Einschränkungen des Lebensstandards und der bürgerlichen Rechte und schließlich auch eine andere Weltordnung zu akzeptieren. Regierungen, Medien und „objektive” Wissenschafter sprechen unisono gleichgeschaltet, seit der IPCC-Bericht am 7. Februar den Startschuß für die koordinierte Kampagne für einen Paradigmenwandel gab, in der sich alles nur noch um die menschengemachte Klimakatastrophe, die traurigen Eisbären, die einsam auf den letzten Eisschollen im erwärmten Nordmeer schwimmen, und die „Tatsache” dreht, daß unser Planet „nur noch 13 Jahre” habe. Und Umweltminister Gabriel versucht mit Erfolg, so gewichtig zu erscheinen wie Al Gore, und fordert laut Welt-Online einen „Führer der Welt”.

Während diese Panikmache auf das kurze Gedächtnis der Bürger setzt („Ich war gerade in den Alpen, da war wirklich kein Schnee!”), darauf, daß der sehr kalte Winter und die Schneekatastrophe des letzten Jahres schon vergessen ist, spielt sich das wirkliche Drama auf einer ganz anderen Bühne ab. Die Desintegration des globalen Finanzsystems, die als Folge der Abwickelung des Yen-Carry-Trades nun mehrere Marktsegmente erschüttert, ist nicht aufzuhalten. Der Kollaps des amerikanischen Immobilienmarktes, vor allem im Bereich der minderwertigen Hypotheken, kann wegen der marktsegmentübergreifenden Rolle der Hedgefonds durchaus einen Crash des gesamten Systems zur Folge haben. Die Umwelthysterie soll nun die Drohkulisse liefern, um in dem folgenden Chaos diktatorische Maßnahmen durchzusetzen.

Allen Beschwörungen zum Trotz, die Zinsanhebungen in Japan hätten nur „Korrekturen”, aber keinen Krach zur Folge, geht die Desintegration nicht zuletzt auf den sog. „aufstrebenden Märkten“, wo sich ein Absturz um 50-80 Prozent abzeichnet, voll weiter. Am dramatischsten ist derzeit das Platzen der Immobilienblase in den USA, wo die ungesunde Praxis der Vergabe riskanter sog. „Subprime“-Immobilienkredite zum Bankrott zahlreicher Kreditinstitute geführt hat, der sich nun auf andere Bereiche des Immobilienmarktes und das Bankensystem selber ausweitet.
Der Hypotheken-Crash und die Folgen

Am 12. März meldete der zweitgrößte Kreditgeber auf diesem Markt, „New Century”, der 7 Prozent Marktanteile hat, der Wertpapieraufsicht SEC, er könne ausstehende Verpflichtungen in Hohe von 8,4 Milliarden Dollar nicht bedienen. Als Folge brach die Aktie von New Century um 90% und dann noch einmal um 50% ein: Ein Konkursantrag nach dem sog. Chapter 11 steht an. Bloomberg berichtet, daß in diesem Jahr in den USA 1,5-2,2 Millionen Zwangsversteigerungen erwartet werden. 2006 waren es bereits 1,2 Millionen, was einen Anstieg um 42% gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Nach einer Studie des Nachrichtenmagazins EIR werden deswegen im vergangenen und in diesem Jahr insgesamt rund eine Million Arbeitsplätze vorwiegend im Wohnungsbau verloren gehen. Man erwartet, daß mehr als hundert Kreditinstitute, die sich im Markt der minderwertigen Hypotheken engagiert haben, in allernächster Zukunft bankrott gehen werden.

Der Markt der minderwertigen Hypotheken hatte 2001 einen Anteil von 3% am Hypothekengeschäft und ist seitdem auf 20% angewachsen. Dieses Wachstum ist Ausdruck der unter der Regierung Bush-Cheney üblich gewordenen Praxis der Banken, den kurzfristigen Gewinn der Spekulanten auf Kosten der Lebensbedingungen der 80% unteren Einkommensschichten zu steigern. Dieser Markt ist eine klassische Blase: Über Nacht werden die berüchtigten „MacMansions“, Fertighäuser aus Pappmaché, hochgezogen und zu überteuerten Preisen und abenteuerlichen Kreditbedingungen an Kunden ohne Eigenkapital verkauft - eben jene minderwertigen Hypotheken, bei denen sich die Zinsen und damit die Profitraten der Spekulanten nach einem bestimmten Zeitraum erhöhen. Schon jetzt ist überall zu beobachten, daß die „Hausbesitzer”, die die höheren Zinsen nicht mehr bedienen können, sich gar nicht mehr die Mühe machen, die Häuser zu verkaufen, sondern einfach wegziehen, weil die Häuser sowieso an die Banken fallen.

Die Bürgerinitiative „Center for Responsible Lending”, die diese Praxis unseriöser Hypothekenvergabe bekämpft, geht davon aus, daß bis zu 25% dieser Verträge mit Zwangsvollstreckungen enden werden. Davon sind auch große Städte wie New York, Los Angeles, San Diego, Washington etc. betroffen. Und da der Hypothekenmarkt in den USA sich keineswegs darauf beschränkt, daß Banken gewöhnliche Hypotheken an Hausbesitzer vergeben, sondern dieser Markt eine ganze Branche (die Amerikaner sagen sogar „Industrie“!) für sich ist, in der diese Hypotheken zu Wertpapieren gebündelt und von einem Spekulanten an den anderen verkauft werden - ein Geschäft, an dem auch Hedgefonds und Beteiligungsgesellschaften und ihre Kreditderivate beteiligt sind -, ist das Ganze ein einstürzendes Kartenhaus, das in zusammen mit den Auswirkungen des Endes des Yen-Carry-Trade zum Systemkollaps führen wird.
Al Gore, der „grüne Spekulant“

Vor diesem Hintergrund stellt die Klimakatastrophenkampagne u. a. den Versuch der Investmentbanken und Hedgefonds dar, mit einer neuen Blase ein neues Gebiet aufzutun, in dem Megaprofite zu finden sind. Al Gore, der wegen seines ineffektiven Präsidentschaftswahlkampfs lange als Steigbügelhalter für George W. Bush diskreditiert und in der Versenkung verschwunden war, ist jetzt weltweit mit seinem unwissenschaftlichen Dokumentarfilm und Vorträgen vor Firmen und Hedgefonds unterwegs, um den CO2-Emissions-Zertifikathandel als eine Superprofitquelle anzupreisen.

Was viele seiner grünen Anhänger nicht wissen: Gore ist seit 2001 selber Hedgefonds- Manager. Gore war stellvertretender Vorsitzender der „Metropoliten West Financial LLC” („Metwest”), dessen Vorsitzender der einst wegen Insidergeschäften verurteilte Michael Milken war. 2004 gründeten Gore und David Blood, ehemals Vorstandsvorsitzender der Goldman Sachs Asset Management, den Londoner „Generation Investment Fund”, der selbst massiv im CO2- Emissions- Zertifikathandel tätig ist.

„Das wirkliche Thema, um das es geht, ist der boomende Emissionshandel”, schrieb der Daily Telegraph am 14. März. „Gore hat einen Trend erkannt, der Handel mit CO2-Emissionszertifikaten ist derzeit das heißeste Geschäft.” Der Telegraph berichtete, auch die größten Investmentbanken der Welt stürzten sich auf diesen Markt, der sein Zentrum jetzt in London hat. Gore, seit 2006 offizieller Berater der britischen Regierung in Klimafragen, versprach auf einer Konferenz in Kopenhagen vor rund 2000 Firmen, die am Emissionshandel beteiligt sind, er werde den Präsidentschaftswahlkampf 2008 in den USA zu einer Kampagne um den Klimawandel machen.
„Der große Schwindel“

Um so wichtiger war deshalb der vom britischen Channel 4 gesendete Dokumentarfilm mit dem Titel „Der große Schwindel der globalen Erwärmung”, der auf die vielen wissenschaftlichen Gegenargumente gegen die angebliche menschengemachte Klimakatastrophe eingeht und auf die Anfänge dieser Kampagne in der Thatcher-Ära hinweist. Dieser Film ist ein absolutes Muß für jeden, der sich mit diesem Thema beschäftigt. (Sie finden ihn im Internet unter http://video.google.com, Suchwort “The Great Global Warming Swindle”).

Unter Klimaforschern, Geologen, Chemikern und anderen Wissenschaftlern tobt derzeit eine große Schlacht über die Ursachen der Klimaschwankungen, die seit Hunderttausenden von Jahren den Wechsel zwischen Eiszeiten, Wärmeperioden, Zwischeneiszeiten und Zwischenwärmeperioden bestimmen. Unter seriösen Wissenschaftlern ist man sich einig, daß vor allem die astrophysikalischen Zyklen für die Temperaturschwankungen verantwortlich sind, und nur zu einem vernachlässigbaren Teil die menschlichen Aktivitäten. Wie ist es angesichts dieses klaren Gegensatzes zwischen wissenschaftlicher Analyse und einer letztlich den Heuschrecken nützenden Propagandakampagne zu erklären, daß Bundeskanzlerin Merkel ausgerechnet die deutsche Präsidentschaft in der EU nutzte, um das Thema Klima zur Priorität zu machen? Und das, obwohl es Frau Merkel, die immerhin selber Physikerin ist, nicht an Möglichkeiten fehlen dürfte, sich über die Faktenlage zu informieren und sie sachkundig zu beurteilen?

Die Vermutung liegt nahe, daß die Regierungen nicht nur wissen, daß die menschengemachte Klimakatastrophe ein Schwindel ist, sondern daß sie auch wissen, daß das mit der Globalisierung verbundene weltweite System hoffnungslos am Ende ist. Und da sie nicht den Mut haben, zuzugeben, daß ihre inkompetente Wirtschaftspolitik für die gegenwärtige Systemkrise mitverantwortlich ist, bietet die Klimafrage einen willkommenen „Sündenbock“. Denn wenn das Finanzsystem kracht, droht Chaos - und für diesen Fall haben einige Kräfte durchaus Notstandsmaßnahmen in petto.

Interessanterweise schrieb Die Welt am 10. März in ihrem Leitartikel „Unsere Klimadebatte ist fortschrittsfeindlich”, wenn auch ohne Bezug zum Finanzkrach: „Inzwischen muß das Klima herhalten, um dem Bedürfnis nach einem politischen Donnerschlag wieder Geltung zu verschaffen. Wir haben, heißt es, nur noch ein paar Jahre Zeit - die dürfen wir nicht mehr mit den zeitaufwendigen und ineffektiven Verfahren der bisher üblichen Politik verplempern. Mit anderen Worten: das Klima schafft endlich den Notstand, den rechte wie linke ökologische Carl-Schmitt-Freunde so gerne als Freibrief hätten.” Der Ausnahmezustand als Grundlage einer Diktatur - darauf spielt dieser Artikel an. Was also motiviert Angela Merkel, die Klimafrage zum Hauptthema des EU-Gipfels zu machen und sich dabei die Argumente der Ökologiebewegung zu eigen zu machen?
„Den Charakter der Welt ändern“

Überraschenderweise kamen klare Worte ausgerechnet von jemand, der vor einiger Zeit selbst noch einer der eifrigsten Vertreter der Globalisierung war: vom tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus, der seinem Land nach der Auflösung des Comecon eine brutale Schocktherapie verpaßt hatte. Vor dem Washingtoner Cato-Institut erklärte Klaus, die Ökologiebewegung sei heute von allen Gefahren für die Welt die bedrohlichste. Hinter ihrer „freundlichen” Ideologie verberge sich der Versuch, den Charakter der Welt zu ändern. ”Sie präsentieren ihre Katastrophenszenarios, um unsere Werte zu ändern, und das ist sehr gefährlich. Hinter dieser Terminologie steht in Wirklichkeit der rabiate Versuch, die Welt radikal zu verändern.” Und weiter: „Wenn eine Theorie widerlegt ist, erfinden sie eine andere. Erst war es die Bedrohung durch die Überbevölkerung. Dann war es das Ozonloch. Jetzt kommen sie mit ihrer These von der globalen Erwärmung.” Man könnte noch den „sterbenden Wald“ hinzufügen, der offensichtlich so grün ist wie eh und je.

In einem Interview in Japan betonte Klaus, die These von der Klimaerwärmung sei ein Mythos, das bestätige jeder ernsthafte Wissenschaftler. Das IPCC hingegen sei keine wissenschaftliche, sondern eine politische Institution, eine Art NGO mit grünem Beigeschmack. Und die Entscheidung der EU-Kommission, die CO2-Emission um 20 Prozent absenken zu wollen, kommentierte er deutlich: „Das ist offensichtlich eine solche Fehlleistung von so vielen Leuten, von Journalisten bis Politikern. Wenn die EU-Kommission auf einen solchen Trick hereinfällt, dann haben wir damit noch einen weiteren triftigen Grund, warum in solchen Fragen die Nationen selbst und nicht die Kommission entscheiden müssen… Vielleicht sagt nur Al Gore etwas in dieser Richtung, ein geistig gesunder Mensch kann das nicht.” Offensichtlich hat Vaclav Klaus etwas dazugelernt und er erkennt, daß die neue Welle der Globalisierung und die drohende Ökodiktatur sein Land völlig zerstören würden.

Die gegenwärtige Klimahysterie soll aber auch den amerikanischen Kongreß auf die falsche Fährte führen. Damit der sich nicht mit dem drohenden Finanzkollaps und der Abwendung der Gefahr eines neuen Krieges der Bush-Administration gegen den Iran beschäftigt und kein Absetzungsverfahren gegen Bush und Cheney einleitet, wird der grüne Flügel der Demokratischen Partei aktiviert. Die Kriegsgefahr wird aber so lange nicht verschwinden, solange nicht erst Cheney und dann Bush aus dem Amt entfernt sind.

Wenn die menschliche Gattung aus der letztlich alle Bereiche betreffenden Systemkrise herauskommen will, muß an die Stelle der gefährlichen Ideologie der Ökologiebewegung wissenschaftliche Klarheit und allgemein eine am Fortschritt orientierte Bejahung des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts treten. Ohnehin haben Rußland, China, Indien, Brasilien, die osteuropäischen Nationen, die Golfstaaten, die Maghreb-Staaten, Südafrika und andere schon klargemacht, daß sie nicht bereit sind, sich kampflos in ein finsteres Zeitalter stürzen zu lassen, und eine Renaissance der Kernenergie anstreben.

Quelle/Gesamter Text: www.solidaritaet.com

US-Hypothekenmarkt kollabiert

Kaum beachtet von den Medien läuft seit mehreren Wochen eine Zusammenbruchswelle durch das ganze Weltfinanzsystem. Auslöser hiervon war einerseits der Niedergang des Yen-Carry-Trade und andererseits der Einbruch des 1,2 Bio. Dollar schweren Marktes minderwertiger Hypotheken in den USA. Dessen Folgen sind katastrophal: Allein in den ersten beiden Märzwochen verloren die weltweiten Aktienbörsen mehr als 500 Mrd. Dollar; New Century Financial, der zweitgrößte Hypothekenkreditgeber an Kunden mit schlechter Bonität in den USA, wurde ausgelöscht; der Markt für Hypothekenderivate wurde lahmgelegt, was den gesamten Weltderivatmarkt von 600 Bio. Dollar bedroht; Hedge und Mutual Funds verloren -zigmilliarden; und auch gewöhnliche Hypotheken gerieten in den Strudel, was den gesamten 10,2 Bio. Dollar großen US-Hypothekenmarkt - ein Viertel sämtlicher ausstehender Kredite in Amerika - auffliegen lassen könnte.

(…)

Die faulen Hypotheken

In der letzten Zeit waren es vor allem die Hypotheken an bonitätsschwache Kunden - sog. Subprimehypotheken -, mit denen man den ärmeren 30% der Bevölkerung in den USA auch noch das letzte Geld aus der Tasche zog, um die Immobilienblase aufrechtzuerhalten. Anders als gewöhnliche Hypotheken oder etwa ein Kredit zum Autokauf, die unter geregelten Verhältnissen wirtschaftlich sinnvoll sind, ist eine Subprimehypothek eher ein kriminelles Unternehmen nach Art der Kredithaie. Man schwatzt sie den Kunden mit geringem Einkommen und mangelhafter Kreditwürdigkeit auf, die dafür letztendlich 25% bis sogar 100% mehr zahlen müssen als für eine gewöhnliche Hypothek.

Damit dürfte die letzte Phase der nunmehr platzenden Immobilienblase angebrochen sein, die der frühere Notenbankchef Alan Greenspan in die Welt gesetzt hat. Nachdem die IT-Blase mit dem Crash der Technologiebörse NASDAQ im März 2000 platzte, begann der entnervte Greenspan ab Anfang 2001 damit, stattdessen systematisch eine Immobilienblase zu schaffen. Er senkte den Zinssatz 13mal, bis die Zinsen im August 2003 auf ganze 1%, den tiefsten Stand seit 40 Jahren, geschrumpft waren. Damit sanken auch, wie beabsichtigt, die Hypothekenzinsen.

Greenspan sorgte in Zusammenarbeit mit dem riesigen halbstaatlichen Hypothekenhändler Fannie Mae dafür, daß ungeheure Summen in den Immobilienmarkt flossen. Von 2001-06 wurden so 15 Bio. Dollar an neuen Hypotheken in die Welt gesetzt, dreimal mehr als in den vorangegangenen fünf Jahren. Greenspan schuf die größte Immobilienblase der Weltgeschichte, und damit erreichte er zwei Ziele:

Erstens trieb er den Preis für Häuser in begehrten Wohngegenden massiv nach oben, sodaß die Banken Hypotheken bis zu mehreren Millionen Dollar auf völlig überbewertete Häuser vergeben konnten. Sie verlangten dafür exorbitante Vorauszahlungen und konnten gewaltige Summen an Zinsen einstreichen.

Zweitens schuf er Möglichkeiten für Hausbesitzer, Hypothekenkredite auf ihre überbewerteten Immobilien aufzunehmen - wie der Volksmund sagte: „Das Eigenheim wird zum Geldautomaten.“ Allein 2005 ließen sich Amerikas Hausbesitzer so 750 Mrd. Dollar auszahlen, und ein Gutteil davon wurde für Konsum ausgegeben und half so, die zusammenbrechende Volkswirtschaft zu erhalten.

Etwa 2004 wurde Greenspan und den Banken klar, daß sie in der Mittel- und Oberschicht das Feld weitgehend „abgegrast“ hatten. Sie mußten sich nach zusätzlichen Einnahmequellen umsehen.

Sie verlegten sich auf zwei Bereiche: zum einen die Subprimehypotheken, zum anderen ungewöhnliche „alternative“ oder „exotische“ Hypotheken.
Der Schwindel mit den Subprime-Hypotheken

Die Banken bereichern sich an den einkommenschwachen Kunden der Subprimehypotheken wie Kredithaie. Es ist wie im Kasino in Las Vegas: Die Bank gewinnt immer.

Die Branche tut zwar so, als lägen die Zinsen auf Subprimehypotheken „nur“ 2-5% über den gewöhnlichen Hypotheken, aber einer Fachstudie zufolge sind es in Wirklichkeit 6% und mehr. Der Kunde muß verschiedene hohe Gebühren zahlen, und es gibt hohe Strafzinsen nicht nur auf verspätete Ratenzahlungen, sondern sogar auf die vorzeitige Ablösung des Kredits.

Zählt man alle Zusatzforderungen zusammen, kostet die Subprimehypothek oft 25%, ja bis zu 100% mehr als eine gewöhnliche. Wenn jemand die Hypothek nicht bedienen kann, sinkt seine Kreditwürdigkeit, und er muß beim nächsten Kredit noch schlechtere Bedingungen hinnehmen.

Als sie sahen, was für ein dickes Geschäft da mit den armen Leuten zu machen war, wollten die Handels- und Investmentbanken auch ein Stück vom Kuchen abhaben. So kaufte z.B. die HBSC (früher Hong Kong and Shanghai Bank) 2003 für 15,5 Mrd. Dollar den Hypothekengeber Household International und ist heute einer der drei größten Subprimehypotheken-Geber Amerikas. Von 2001-04 stieg der Anteil der Subprimehypotheken am Hypothekenmarkt von 7% auf 11%, doch von 2004-06 verdoppelte er sich beinahe von 11% auf 20%. Die Gesamtsumme der ausstehenden Subprimehypotheken stieg von 140 Mrd. Dollar im Jahr 2000 auf 1,2 Bio. Dollar 2006, wobei sich der Anstieg seit 2003 beschleunigte.

Aber im letzten Jahr kam der Umschwung. Immer mehr dieser absurden Hypotheken fallen aus. Ein hervorstechendes Beispiel ist die Stadt Sacramento in Kalifornien. Dort lag der Anteil der säumigen Zahler (mindestens 60 Tage zurück) bei Subprimehypotheken im Dezember 2005 noch bei 3,4%, schoß aber bis Dezember 2006 auf 14,1% in die Höhe. Im Grundsatz gilt dieser Trend für das ganze Land - ein klares Anzeichen dafür, daß der Laden zusammenbricht.
Die exotischen Häuserkredite

Gleichzeitig gab es einen steilen Anstieg bei „exotischen“ Krediten. Sie sind vielfältig, aber die beiden häufigsten sind die „Nurzins“- und „Minimaloptions“-Hypotheken, die beide darauf hinauslaufen, einem Kunden eine viel höhere Hypothek anzudrehen, als er sich leisten kann, indem man ihm anfänglich geringere Zahlungen abfordert.

Beim Nurzins-Kredit (Interest-Only Mortgage) wird der Kunde damit angelockt, daß der Zins auf seine Hypothek in den ersten zwei bis fünf Jahren nur bei 2-3% liegt und er in dieser Zeit nur Zinsen, aber keine Tilgung zahlen muß. Ist jedoch dieser Zeitraum vorüber, muß er Tilgung und marktübliche Zinsen zahlen. Das ist oft ein Schock, denn nicht selten muß er plötzlich 50% mehr oder noch mehr zahlen.

Eine Steigerung davon ist der Kredit mit „Minimaloption“ (Minimal Option Payment), bei dem der Kreditnehmer in den ersten Jahren nicht einmal den vollen Zins zahlen muß. Die Differenz wird auf den Gesamtkredit aufgeschlagen. Er hat also mit der Zeit nicht weniger, sondern mehr Schulden.

Die Banken stürzten sich begeistert auf das Geschäft mit solchen Krediten. 2001 machten diese beiden exotischen Hypothekentypen nur 2% aller Häuserkredite aus, inzwischen sind es 39%.
Vektoren in mehrere Richtungen

Viele faule und unsichere Hypotheken werden von den halbstaatlichen Hypothekenhändlern Fannie Mae und Freddie Mac, zunehmend aber auch von den privaten Investmentbanken zu Paketen von 100 Mio. Dollar und mehr gebündelt, und diese verkaufen sie als hypothekenbesicherte Wertpapiere (Mortgage Backed Securities, MBS) an Anleger von Renten- und Spekulationsfonds bis zu Zentralbanken, z.B. der japanischen, chinesischen oder britischen. Diese MBS-Anleihen sind zwar nominell durch die Hypotheken gesichert, stehen aber als Wertpapiere für sich, mit eigenen Renditen und Risiken. Gegenwärtig stehen MBS in einer Höhe von 6,3 Bio. Dollar aus. Diese werden nun von den Turbulenzen auf dem Subprimehypotheken-Markt in Mitleidenschaft gezogen.

Zählt man die ausstehenden Hypotheken von 10,2 Bio. Dollar und die 6,3 Bio. Dollar an MBS zusammen, so gelangt man zu einer Gesamtsumme an Immobilienwertpapieren in den USA von 16,5 Billionen Dollar. Das ist ein Drittel des ganzen amerikanischen Kreditmarktes.

Eine andere Stoßrichtung verläuft in den Derivatmarkt. Dort handelt man u.a. mit Kreditausfall-Swaps auf Subprimehypotheken wie auch auf deren MBS-Papiere. Inzwischen müssen die Verkäufer auf solche Subprime-Kreditausfall-Swaps Renditen in Rekordhöhe bieten, 20% über Renditen von Staatsanleihen. Das zeigt, daß dieser Markt eingebrochen und zahlungsunfähig ist. Diese Swaps sind Teil des Marktes der Kreditderivate, der 34 Bio. Dollar umfaßt und zu den riskantesten überhaupt gehört. Von hier ausgehend kann der ganze, mindestens 600 Bio. Dollar schwere weltweite Derivatmarkt einstürzen, und das wäre das Ende des Finanzsystems.

Hinzu kommt schließlich noch, daß die Hälfte aller 11,73 Bio. Dollar an Werten im amerikanischen Handelsbankensystem in Immobilien, vor allem Wohnhäuser, investiert ist.

Quelle/Gesamter Text: www.solidaritaet.com

Worte des Friedens für die Welt


Ich habe hier einige Weisheiten, von einem der tollsten Menschen von denen ich je gehört habe, Mohandas Karamchand (Mahatma) Ghandi, die große Seele, der es geschaft hatt ohne jeglichen Besitzt und ganz ohne Gewalt sein Land zu befreien, wir sollten uns seine Worte wirklich zu Herzen nehemen.






Selig, die keine Gewalt anwenden

Gewaltlosigkeit war nie als Waffe der Schwachen,
sondern der tapferen Herzen gedacht.

Young India, 31.12.1931


Das Schwert habe ich weggelegt,
nun bleibt mir nichts mehr,
als meinem Gegner den Becher der Liebe zu reichen.

Young India, 2.4.1931


Einen internationalen Friedensbund wird es geben,
wenn alle Völker jene Unabhängigkeit erlangt haben,
die sich an ihrer Gewaltlosigkeit bemißt.
In einer auf Gewaltlosigkeit gegründeten Gesellschaft wird sich
die kleinste Nation so groß fühlen wie die größte.
Die Kategorien Überlegenheit und Unterlegenheit werden außer Kraft gesetzt sein.

Harijan 11.2.1939



Ein Wahrheitssuchender gibt sich keiner Zukunftssorge hin...
Wir sollten Gott zutrauen,
daß er uns unser tägliches Brot gibt,
nämlich all das, was wir nötig haben...
Weil dies mißachtet wure,
kam es zu jener Ungleichheit unter den Menschen,
die soviel Elend gebracht hat.
Die Reichen halten sich überflüssige Vorräte an Dingen,
die sie nicht brauchen,
während Millionen am Rande des Verhungerns leben.
Würde jeder seinen Besitz auf das einschränken, was er braucht,
so müßte niemand in Not leben,
und alle wären zufrieden.
So aber sind die Reichen nicht minder unzufrieden als die Armen.

SW IV, 229f.



Das Gesetz der Liebe wird wirken,
wie das Gesetz der Schwerkraft wirken wird,
ob wir es anerkennen oder nicht...
Die Kraft der Gewaltlosigkeit ist unendlich wunderbarer
und feiner als die materiellen Naturkräfte...
Je mehr ich mit diesem Gesetz wirke,
um so mehr empfinde ich Wonne im Leben,
im Entwurf des Universums.
Es schenkt mir einen Frieden
und eine Schau in die Geheimnisse der Natur,
wie ich es nicht beschreiben.

Nation´s Voice



Wir haben die Plicht,
stets die Folgen unserer Handlungen zu bedenken.

Navajivan 5.6.1924


Das Licht in mir ist beständig und klar.
Es gibt keine Rettung für irgendeinen von uns außer
durch Wahrheit und Gewaltlosigkeit.
Ich weiß,
daß der Krieg schlecht ist,
ein Ur-Böses.
Ich glaube bestimmt,
daß Freiheit, die durch Blutvergießen oder Betrug erlangt wird,
keine Freiheit ist.

Young India, 13.9.1928


Die Macht der Liebe und des Mitleids
ist unendlich stärker als die Macht der Waffen.

Hind Swaraj, 1946


Bevor ein Kind mit dem Alphabet und anderem Wissen
von der Welt befaßt wird,
sollte es lernen, was die Seele ist,
was Wahrheit und Liebe sind,
welche Kräfte in der Seele schlummern.
Wesentlicher Teil der Bildung müßte sein,
daß das Kind unterwiesen wird,
wie man im Lebenskampf Haß durch Liebe,
Unwahrheit durch Wahrheit,
Gewalt durch eigenes Leiden besiegt.



Gewaltlosigkeit ist für mich nicht nur ein philosophisches Prinzip.
Sie ist das Gesetz und der Atem meines Lebens.
Ich weiß, ich mache vieles falsch,
manchmal bewußt, öfter unbewußt.
Das ist nicht Sache des Verstandes,
sondern des Herzens.

Young India, 13.9.1928



24. März 2007

Die Geschichte des Geldes

Habe eine Geschichte die genau Zeigt wie man es geschaft uns mit dem lieben Geld uns zu konttrollieren, wollte sie euch natürlich nicht vorendhalten;-)
Gib mir die Welt plus 5%
Fabian fühlte sich großartig als er seine Rede für den nächsten Tag vorbereitete. Sein Traum von Prestige und Macht wurde endlich Wirklichkeit. Sein Beruf als Goldschmied stellte ihn nicht länger zufrieden, er brauchte eine Herausforderung, mehr Aufregung in seinem Leben und endlich wurde sein Plan Realität.
Seit Generationen war das Tauschen von Waren die gängige Art des Handels. Eine Familie lebte davon, sich auf bestimmte Waren zu spezialisieren und den eventuellen Überschuss wiederum als Gewinn mit Waren eines anderen Händlers auszutauschen.
Der Marktplatz war laut und staubig und die Marktschreier in ihrem Element. Dem Volk gefiel das Treiben, es war immer interessant und gab viel Neues zu hören. In letzer Zeit allerdings nahm der Umtrieb zu und Streitigkeiten wurden zur Regel - ein neues System war nötig!
In jeder Gemeinde gab es einen Bürgerrat, der dafür sorgte, dass den Bürgern Selbstverwaltung und Freiheit gewährleistet war. Niemand konnte zu etwas gezwungen werden was gegen den eigenen Willen war. Das allein war die Pflicht des Bürgerrates und der Bürgermeister wurde demokratisch gewählt.
Dennoch war der Bürgermeister manchen Situationen nicht gewachsen, insbesondere wenn es darum ging bei Uneinigkeiten auf dem Marktplatz festzulegen ob ein Messer einem oder zwei Körben Mais entsprach, oder ob eine Kuh mehr Wert war als ein Wagen.
Fabian hatte nun angekündigt, dass er die Lösung für diese Probleme hätte und am nächsten Tag der Öffentlichkeit vorstellen würde.
Tags darauf erläuterte Fabian vor einer großen Menschenmenge sein neues System, das er „Geld“ nannte. Es klang logisch und die Leute wollten wissen wo zu beginnen sei.
„Das Gold, aus dem ich Schmuck mache, ist ein erstklassiges und wertvolles Metall, das nicht rostet und lange währt. Also werde ich aus Gold Münzen herstellen und nenne diese Goldtaler“.
Ein Taler habe einen bestimmten Wert und „Geld“ als Mittel zum Tausch sei wesentlich praktischer als der Austausch von Waren als solchen.
Einer der Bürgermeister brachte zur Rede, dass es nicht zu schwierig sei, selbst Gold zu schürfen und damit Taler herzustellen.
„Das wäre kriminell und muss auf jeden Fall unterbunden werden“, entgegnete Fabian, nur vom Bürgerrat zugelassene Münzen sind erlaubt und werden zur Sicherheit mit einem Siegel versehen.
Das klang fair, allerdings unterbrach der Kerzenmacher: „Ich habe Anrecht auf die meisten Taler, da jeder Bürger meine Kerzen braucht“. „Auf keinen Fall“, schrie einer der Bauern, „ohne mein Gemüse würden wir alle hungern - ich verdiene die meisten Taler“.
Fabian ließ sie eine Weile streiten und machte dann folgenden Vorschlag:
„Da ihr euch nicht einigen könnt, schlage ich vor, jedem einzelnen so viele Taler zu leihen wie er will, unter der Voraussetzung, dass diese zurückgezahlt werden können. Da ich das Geld zur Verfügung stelle, habe ich das Recht auf eine Vergütung, und für jede 100 Taler bekomme ich 105 am Ende des Jahres zurück.
Diese 5 Taler nenne ich Zins und sind mein Verdienst.
Dies schien vernünftig und 5% hörte sich geringfügig an.
Fabian verlor keine Zeit und stellte die nächsten Tage und Nächte Münzen her.
In der folgenden Woche standen die Leute Schlange und liehen die ersten Taler nach der Inspektion des Bürgermeisters, anfangs nur ein paar wenige um das neue System auszuprobieren.
Das neue Konzept „Geld“ funktionierte erstklassig und der Wert der Waren wurde „Preis“ genannt. Dieser wurde aufgrund des Aufwandes und der Zeit festgelegt, die in Form von Arbeit erleistet wurde.
In einer der Städte des Landes lebte Alban, der einzige Uhrmacher dort und die Kundschaft war bereit einen recht hohen Preis für seine Uhren zu bezahlen.
Dann öffnete ein neuer Uhrmacher einen Laden und Alban war gezwungen seine Preise zu senken um nicht alle seine Kunden an die neue, billigere Konkurrenz zu verlieren.
Dies war freier Wettbewerb im ursprünglichen Sinne und entwickelte sich in allen denkbaren Branchen. Hindernisse im Sinne von Tarifen gab es nicht, genausowenig Schutz vor Bankrott. Der Lebensstandard stieg und ein jeder wunderte sich, wie ein Leben vor „Geld“möglich war.
Am Ende des Jahres suchte Fabian diejenigen Leute auf, die Geld von ihm geliehen hatten. Manche hatten mehr als sie aufgenommen hatten, was zugleich bedeutete, dass andere weniger hatten, da es sich um eine bestimmte Summe handelte, die zirkulierte.
Diejenigen, die mehr besaßen, zahlten die 100 Taler plus 5 zurück, mussten aber dennoch neues Geld leihen um weiter im neuen Geschäft zu bleiben.
Die anderen jedoch merkten zum ersten Mal, dass sie Schulden hatten. Fabian nahm Hypoteken über Teile ihrer Besitztümer auf bevor er neues Geld ausgab und jeder suchte nach den fehlenden fünf Talern, die so schwer zu finden waren.
Niemandem wurde klar, dass das Land als Ganzes niemals wieder unverschuldet sein konnte bis alle Taler zurückgezahlt waren und selbst in diesem Falle fehlten die fünf Taler pro geliehenen hundert, die niemals existierten. Nur Fabian wusste, dass diese Summe niemals existierte und folglich die Rechnung nicht für jeden aufgehen konnte.
Sicherlich hatte er die einen oder anderen Taler für seine eigenen Zwecke verwendet, niemals allerdings konnte er 5% der gesamten Wirtschaft als Einzelperson verbrauchen, und schließlich war er nur ein Goldschmied.
In seinem Atelier hatte er einen Tresor und manche Kunden trauten ihm gegen ein geringes Entgelt ihre Münzen an, wofür sie eine Quittung erhielten.
Bei manchen Einkäufen war es einfach praktisch anstelle von Münzen direkt mit Fabians Quittungen zu bezahlen und diese Methode setzte sich ohne Einwand durch.
Fabian stellte fest, dass es recht unwahrscheinlich war, dass auch nur einer seiner Kunden plötzlich alle Münzen zurückforderte.
Also, dachte er sich, warum mehr Münzen herstellen wenn sie nicht gebraucht werden und er fing an, die existierenden Münzen anstelle neuer auszuleihen, anfangs mit großer Vorsicht, aber nach und nach mit größtem Selbstverständnis. Er sagte sich: In der Tat ist es nicht mein Gold - aber es ist in meinem Besitz und das ist was zählt.
Freunde, Bekannte sowie Unbekannte, selbst Feinde brauchten Geld für ihre Geschäfte und solange sie Sicherheiten vorweisen konnten war dem Verleih von Geld keine Grenze gesetzt. Fabian schrieb einfach Quittungen aus, obwohl diese über Zeit ein Vielfaches des Wertes seiner Münzen im Tresor überschritten. Solange niemand sein Geld zurückverlangte war dies kein Problem und er führte genauestens Buch. Der Geldverleih war in der Tat ein lukratives Geschäft.
Fabians sozialer Status stieg so schnell wie sein Wohlstand und jedes Wort und jede Phrase was finanzielle Angelegenheiten anbetraf galt als von fast prophetischer Natur.
Goldschmiede aus anderen Teilen des Landes waren sehr interessiert an seinem Erfolg und Fabian berief ein Treffen der Goldschmiede ein, das unter Geheimhaltung stattzufinden hatte. Schließlich durfte der Schwindel nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Nach dem Treffen dieser verschwiegenen Allianz begannen die Goldschmiede in allen Teilen des Landes nach Fabians Anweisungen Geld zu verleihen.
Mittlerweile waren Fabians Quittungen genauso akzeptiert wie Goldmünzen und wurden in seinem Tresor unter Verschluss gehalten. Wenn ein Händler einem anderen einen bestimmten Betrag bezahlen wollte, korrigierte Fabian lediglich die Nummern in seinem Buch und das Geld wechselte den Besitzer.
Der Austausch von Quittungen etablierte sich und man gab diesen die Bezeichnung „Scheck“.
In einem weiteren Treffen mit den Goldschmieden stellte Fabian eine neue Idee vor, die in der Tat bald danach den Bürgermeistern und Regierungsbeamten unterbreitet wurde: Fabian alarmierte, dass gefälschte Schecks aufgetaucht sind und bestürzt baten die Beamten um Fabians Rat. Mein Vorschlag ist, unterbreitete Fabian, dass die Regierung schwer zu fälschende Scheine druckt. Wir Goldschmiede tragen hierfür gerne die Kosten, uns erspart dies schließlich die Zeit für all das Ausfüllen der Quittungen.
Dies schien einleuchtend und die Beamten stimmten ohne Einwand zu.
Außerdem, fuhr Fabian fort, würden bestimmte Individuen aus Gold heimlich Taler herstellen und folglich sollte jede Person die Gold findet verpflichtet werden, dieses bei den Behörden einzureichen, wobei selbstverständlich das dem Wert entsprechende Entgelt in Form von Münzen und Scheinen dafür ausgehändigt würde.
Der Vorschlag wurde angenommen und in der Tat stellten sich die neuen Geldscheine als überaus handlich dar, dennoch wurden nach wie vor 90% aller Transaktionen „intern“ in Form von Schecks abgewickelt.
Bisher verlangte Fabian 3% dafür, Geld in seinem Tresor zu bewachen und zu verwalten. Der nächste Schritt in Fabians Plan bestand nun darin, frei verfügbares Vermögen von außerhalb mit Hilfe von sogenanntem „Zins“ als Anlage in seinen Tresor zu locken.
Der Zinssatz betrug 3% und es wurde folglich angenommen, dass Fabian das Geld für 5% weiterverlieh, mit 2% Profit seinerseits, was akzeptabel schien und zudem besser war als die 3% die er bisher für das Bewachen des Geldes forderte.
Das Vermögen, das Fabian nun verwaltete, wuchs schnell und er war in der Lage, das drei,-vier- manchmal sogar das acht- oder neun-fache der Einlagen weiterzuverleihen. Vorsicht war geboten, denn ein Kunde aus zehn verlangte gelegentlich die eingelegte Summe in Form von Scheinen und Münzen.
Diese Praxis stellte sich als überaus lukrativ dar, da Fabian von z. B. 900 DM Buchvermögen, die er teilweise aus 100 DM eigentlicher Einlagen ableitete, 45 DM Zins erwirschaften konnte, was reell 42% Zins entspricht und nicht 2% wie allgemein angenommen werden sollte. Die anderen Goldschmiede folgten in dieser Manier und Geld wurde durch den Füllfederhalter erschaffen, zuzüglich Zins.
In der Tat war der Druck von Geld in Regierungshand und das Volk unter dem Eindruck, dass Fabian und die Goldschmiede lediglich die Verwalter dieses Gutes waren.
Eines Tages hinterfragte ein schlauer Denker das System und konfrontierte Fabian:Für 100 DM werden 105 DM in Rückzahlung verlangt, da diese fünf fehlenden DM nicht existieren, kann die Rechnung nicht aufgehen. Ein Bauer kultiviert Korn, ein Industrieller produziert Waren, du allerdings bist der einzige der Geld verwaltet. Angenommen es gäbe nur zwei Geschäftsmänner im Land die die gesamte Wirtschaft kontrollierten und diese würden 90% allen Geldes in Form von betriebswirtschaftlichen Ausgaben und Löhnen auszahlen und die restlichen 10% als Gewinn verzeichnen, dann würden von den ursprünglichen 200% Gesamtkapital nach wie vor 10% fehlen, da die entsprechende Summe niemals existiert hat. Um dich allerdings zu bezahlen, müssen wir unsere Waren für DM 210 anstelle DM 200 verkaufen. Falls einem der zwei dieses gelingt, bedeutet dies DM 105 an Umsatz für diesen, und in Folge nur DM 95 für den anderen. Zudem kann nicht die gesamte Warenmenge umgesetzt werden, da schlicht nicht genug Geld verfügbar ist.
Das System kann nur funktionieren, wenn die 5 DM Zins pro 100 DM geliehenen Geldes mit in die Gesamtrechnung mitaufgenommen werden.
Fabian hörte aufmerksam zu und erwiderte:
Wirtschafts-und Finanzwissenschaften sind wesentlich komplexer um derart vereinfacht abgehandelt und dargestellt zu werden, ein Verständnis dieser Themen verlangt ausgiebiges und vertieftes Fachwissen. Ich schlage vor die betriebswirtschaftliche Effizienz zu steigern, die Produktion anzukurbeln sowie Ausgaben zu senken. Ich stelle mich als Berater in diesen Dingen gerne zur Verfügung.
Fabian galt als der Experte, Einwände waren zwecklos, schließlich boomte die Wirtschaft, das Land verzeichnete einen enormen Aufschwung.
Um die Zinsraten zu vertuschen waren die Händler gezwungen die Preise zu steigern. Die Angestellten und Arbeiter beklagten sich über zu niedere Löhne, die Arbeitgeber ihrerseits rechtfertigten diese mit den Gefahren potentiellen Bankrotts. Bauern waren unfairen Absatzpreisen ausgesetzt, während die Kunden über ungerechtfertigt hohe Preise klagten.
Schließlich kam es zu Streiks, bis dahin ein unbekanntes Phänomen. Teile der Bevölkerung verarmten, bishin so schlimm, dass selbst Freunde und Verwandte nicht mehr im Stande waren auszuhelfen.
Der ursprüngliche Reichtum und Wohlstand - fruchtbare Böden, uralte Wälder, riesige Viehherden und mineralhaltige Erde - schien vergessen. Alles drehte sich um Geld und dieses wiederum schien immer knapp. Niemand hinterfragte das System als solches, schien es doch als von den Volksvertretern verwaltet!
Einige wenige waren in der Lage ihren Überschuss zusammenzulegen und Verleih- und Finanzinstitute zu gründen, wobei 6% Zins angeboten wurden, was besser war als Fabians 3%. Allerdings konnte nur Geld verliehen werden, das in der Tat deren Eigentum war, ungleich Fabians Methode Geld per Füllfederhalter zu erschaffen.
Diese Finanzinstitute irritierten Fabian und seine Kollegen, und innerhalb kürzester Zeit wurden diese aufgekauft und somit unter Kontrolle gebracht.
Die gesamtwirtschaftliche Lage verschlechterte sich und Arbeiter bemerkten die unproportional hohen Einkommen ihrer Arbeitgeber. Diese ihrerseits hielten ihre Arbeitskräfte für faul und ineffizient. Jeder begann seinen Nächsten zu beschuldigen.
Die Gouverneure hatten keine Antwort, und die akuten Probleme der aufkommenden Armut zu lösen schien ohnehin wesentlich wichtiger.
Sozialprogramme wurden eingerichtet und per Gesetz wurde ein jeder Bürger verpflichtet Beiträge zu leisten. Dies wiederum erzürnte die Bürgerschaft, da Abgaben gegen des Willen des Einzelnen klarem Diebstahl gleichkamen.
Diese Sozialabgaben schienen zumindest im Ansatz Abhilfe zu schaffen, bald allerdings wuchs die Abhängigkeit und die damit verbundene Regierungsbürokratie.
Die meisten der Gouverneure waren integre Regierungsvertreter mit guten Absichten. Um die Bürgerschaft aber nicht weiter zu belasten, begannen sie Fabian zu beleihen, ohne sich im Geringsten klar zu sein, wie diese Anleihen zurückgezahlt werden sollten.
Eltern waren nicht mehr in der Lage die Lehrer für ihre eigenen Kinder zu bezahlen, genausowenig wie den Hausarzt oder den Busfahrer.
Schritt für Schritt war die Regierung gezwungen, diese Funktionen zu übernehmen und zu verwalten. Lehrer, Ärzte und viele andere Berufsgruppen wurden zu Beamten, was der ursprünglichen Passion und Berufung nicht zugutekam. Ein jeder wurde Teil dieser gigantischen Maschinerie. Niemand war interessiert Initiative zu ergreifen, berufliche Erfolgserlebnisse wurden ignoriert, Einkommen waren gleichgeschaltet und eine Beförderung stand nur dann an wenn ein Vorgestzter starb.
In solcher Lage beschlossen die Gouveneure Fabian um Rat zu fragen, da dieser offensichtlich verstand Geldangelegenheiten richtig zu verwalten.
Seiner Meinung zufolge war das Volk als solches nicht in der Lage mit Geld umzugehen und folglich war ein Kontrollsystem von Regierungsseite vonnöten. Grundlage sollte selbstverständlich sein, dass alle Menschen gleich sind und in diesem Sinne ein jeder aufgrund seines Besitzes besteuert werden sollte. Selbstverständlich sollten Schulen und Krankenhäuser ausgeschlossen werden.
Nach seiner Rede erwähnte er beiläufig , dass gewisse Gläubiger doch bitte ihre persönlich vereinbarte Zahlung abzustatten hätten und dass im Falle von Zahlungsunfähigkeit zumindest der fällige Zinsbetrag zu leisten sei.
Niemand hinterfragte Fabians Philosophie und eine Einkommenssteuer wurde eingerichtet. Es galt die Devise: Steuern zahlen oder Gefängnis.
Wiederum waren die Händler gezwungen die Preise anzuheben. Arbeiter verlangten höhere Löhne, Arbeitgeber ihrerseits meldeten den Bankrott an oder ersetzten Teile ihrer Arbeiterschaft mit Maschinen. Die Arbeitslosigkeit stieg und die Regierung war gezwungen weitere Sozialprogramme zu verabschieden.
Tarife und andere Schutzmaßnahmen wurden eingesetzt um bestimmte Industriezweige zu schützen und so mancher wunderte sich ob der Sinn der Produktion darin lag, Waren herzustellen oder lediglich das Volk zu beschäftigen.
Die Lage verschlechterte sich und es wurden die verschiedensten Maßnahmen erprobt um die eskalierenden Preise unter Kontrolle zu halten. Weitere Formen der Besteuerung wurden eingeführt und bald waren 50 verschiedene Steuern auf einem Laib Brot, angefangen bei der Grundsteuer des Bauern bis zur Mehrwertssteuer der einkaufenden Hausfrau.
„Expertengremien“ wurden zusammengestellt um im Auftrag der Regierung die Lage unter Kontrolle zu bringen, was in nichts anderem als Restrukturierung und neuen Formen der Besteuerung resultierte.
Fabian verlangte seinen Zins und ein immer größerer Anteil all dieser Steuern wurde verwendet um diese Zahlung aufzubringen.
Politische Parteien bildeten sich von denen eine jede einen anderen Ansatz zur Lösung der Probleme versprach. Es wurden alle denkbaren Aspekte abgehandelt, angefangen von den Unterschieden in Persönlichkeiten, Idealismus und Ideologie, nur der Kern des Geschehens wurde übergangen.
In einer Stadt schließlich stellte sich der fällige Zinsbetrag als größer heraus als der Betrag des erwirtschafteten Einkommens und Zins wurde auf den unbezahlten Zins erhoben.
Schritt für Schritt brachte Fabian so den wahren Wert des Landes unter seine Kontrolle. Sein
Ziel war es einen jeden Bürger unter komplette Kontrolle zu bringen.
Systemgegener wurden durch finanziellen Druck im Zaum gehalten oder wurden als unrealistisch und lächerlich dargestellt. Als Mittel dazu dienten die inzwischen von Fabian aufgekauften Fernseh- und Radiostationen sowie die von ihm kontrollierten Zeitungen und Verlage. Und trotz der ursprünglich guten Absichten der Journalisten wurde niemandem klar, dass grundsätzlich nur die Symptome der Probleme abgehandelt wurden, nie jedoch die Ursache der Misere in Frage gestellt wurde.
Es gab mehrere Zeitschriften die linksorientiert waren, genauso wie rechtsgerichtete Zeitungen herausgegeben wurden. Für den Mann der Mitte war gleichermaßen gesorgt und solange niemand das System als solches hinterfragte waren hier keine Grenzen gesetzt. Das ganze Land schuldete Fabian nun Geld und mit Hilfe der Medien konnte er einem jedem Glauben machen was er wollte.
Was nun war von Interesse für die Reichen nachdem diese alle materiellen Verlockungen verkostet hatten? Macht war die Antwort, Macht über andere. Die Idealisten also hatte Fabian in den Medien plaziert, die wahre Kontrolle dagegen ging von den Mächtigen der Politik aus. Die meisten Goldschmiede waren hier zu finden, da die Kontrolle der Massen den ultimativen Kick darstellte.
Ein extrem arrogantes Klassenbewusstsein kristallierte sich heraus und die Mächtigen waren überzeugt, dass die Masse Kontrolle brauchte um zu funktionieren.
Zu herrschen wiedrum maßte sich diese Klasse als Recht der höheren Geburt an.
Landesübergreifend waren nun zahlreiche Geldverleihinstitute zu finden und obgleich diese scheinbar miteinander konkurrierten arbeiteten diese in Wirklichkeit eng zusammen. Mit der Absegnung des Gouverneurs schließlich wurde eine Zentralbank eingerichtet. Die Einlagen hierfür stellten Anleihen dar, die durch reelles Geld gedeckt wurden, welches sich in den einzelnen Sparkassen befand.
Dem Anschein nach handelte es sich um eine Regierungsinstitution, wobei in Realität kein einziger Volksvertreter jemals Zugang zu den Kontrollgremien hatte.
Die Regierung ihrerseits musste nun nicht mehr Geld direkt von Fabian aufnehmen sondern konnte sich an die Zentralbank wenden, wobei als Sicherheit für die Kredite die zukünftigen Zinseinnahmen galten. Dies war in Einklang mit Fabians Plan um abzulenken und dennoch im Hintergrund die Fäden zu ziehen.
Seine Devise lautete: Ich halte mich komplett aus der Gesetzgebung des Landes heraus solange ich als Berater in Finanzangelegenheiten herangezogen werde. Es war einerlei, welche Partei regierte, da Fabian den Lebensfluss des Volkes kontrollierte: das Geld.
Schließlich kam Fabian seinem Endziel nahe.
10% allen Geldes war nach wie vor in Form von Münzen und Scheinen im Umlauf, was den einzelnen Individuen eine gewisse Freiheit und Kontrolle über ihr eigenes Leben gab.
Um Diebstahl und Verlust entgegenzukommen schlug Fabian vor eine kleine Plastikkarte für jeden Einzelnen auszustellen, mit Identifikationsnummer, Name und Photo.
Mit dieser Karte konnte bezahlt werden und die verfügbare Geldmenge des Individuums konnte über einen Zentralcomputer abgerufen werden.
Für den Einzelkunden war dies attraktiv, da bei der Rückzahlung am Monatsende kein Zins anfiel, die Geschäftsleute dagegen hatten wesentlich höhere Ausgaben, die einen längeren Zeitraum zur Abzahlung verlangten und die 1,5% anfallenden Zinsen pro Monat wurden so zu 18% Jahreszins. Diese 18% wiederum wurden in den Preis der Endprodukte einberechnet und an den Kunden weitergegeben, obgleich diese Summe an erster Stelle niemals existierte. Die Geschäftsleute mussten 118 DM pro 100 geliehener Mark rückerstatten, Geld das nie im Umlauf war!
Fabian seinerseits genoss Prestige und höchsten gesellschaftlichen Rang.
Kleine Unternehmen meldeten nun reihenweise Bankrott an und spezielle Lizenzen wurden 12
gesetzlich eingerichtet, die es den verbleibenden Firmen schwer machten, unabhängig weiterzuexistieren. Fabian selbst kontrollierte alle Großunternehmen und somit deren Zulieferer, unter deren Druck schlussendlich selbst der letzte unabhängige Schlosser, Elektriker und Bäcker zu weichen hatte.
Fabian plädierte nun für eine komplette Abschaffung von Münzen und Papiergeld um ganz den Weg für seine Plastikkarte zu ebnen.
Im Falle des Verlustes sollte einem jedem eine Identifikationsnummer in die Hand tätowiert werden, die unter einem speziellen Licht gelesen und an einen Computer weitergeleitet werden konnte. Dieser wiederum war an einen Zentralcomputer gekoppelt in dem alle Daten eines jeden Individuums gespeichert wurden.
Fabian hatte nun die endgültige Kontrolle über jeden.
Copyright ©: Larry Hannigan 1971, Australia

Was ist Bloss los mit unserer Welt?


Was ist den Bloss los mit uns, es scheint als ob es niemals Ordnung im Chaos geben wird und wir niemals fähig sind uns als eine Welt zu sehen und nicht Bloss als Deutscher,Amerikaner oder Türke, Crist oder Jude.
Seit Jahren bekriegen sich verschiedene Grupen, und das nur auf Wunsch der führenden Persönlichkeiten die wohl ein Problem mit den "anderen" zu haben scheint und seit Jahren werden wir nach strich und faden von diesen belogen, sie sind es die uns konttrolieren und uns mit Angst in schach halten, für sie gibt es nicht auser Macht und das ist in unserer Welt das Geld.
Geld und Angst das sind die Mittel
mit denen sie uns von sich abhängig machen.
Sie haben uns eine Matrix geschafen die unseren freien Willen drastisch eingrenzt wir müssen uns immer den neusten Trents anpassen, das für richtig halten was die Mehrheit für richtig hält und das glauben was uns in den Medien gezeigt wird ohne es zu hinterfragen, dabei wird soviel zurückehalten!
Wiso machen sie das mit uns und wiso merken wir es nicht, ich frag mich was ist blos loß mit dieser Welt?